Blitzlichtartig werden hier schicksalhafte Momente, merkwürdige Erlebnisse oder manchmal auch einfach nur die Flausen bedeutender Persönlichkeiten aus zwei Jahrtausenden festgehalten. Kein anderer als Willy Schrödter ist hier mit seinem Korb unterwegs gewesen und hat für seine Leser eingeheimst, was immer ihm am Wegesrand an besonders seltenen Früchten begegnete. Leute, die im allgemeinen „keine Zeit“ haben, sollten allerdings einen Bogen um dieses Werk machen, denn es besteht die Gefahr, sich gründlichst festzulesen ...
Willy Schrödter wurde 1897 in Mainz geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung nahm er zuerst eine Tätigkeit in der Industrie auf, wechselte dann in den öffentlichen Dienst (später Verwaltungsrat); er war verheiratet und hatte zwei Kinder. Ab dem 30. Lebensjahr widmete sich Schrödter in der Freizeit intensiven Studien im Bereich der Grenzwissenschaften und führte eine umfangreiche Korrespondenz mit allen einschlägigen Forschern in diesem Bereich. Als Früchte seiner Studien erschienen nach und nach zahlreiche Artikel, Aufsätze und Bücher. Das Spektrum seiner Forschungen ist dabei so weit gefaßt, daß man mit seinen Schriften den Grundstock zu einer Kleinen Grenzwissenschaftlichen Bibliothek legen kann.
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